Leistungsspektrum

In unserem Institut setzen wir bereits seit vielen Jahren auf digitale Röntgentechnik, wodurch Röntgenaufnahmen sofort verfügbar sind und der Strahlenschutz noch besser gewährleistet werden kann.

Unser Leistungsspektrum umfasst alle gängigen konventionellen Röntgenaufnahmen sowie speziell auf orthopädische Fragestellungen abgestimmte Aufnahmen, wie z.B. Wirbelsäulenganzaufnahme.

Für eine zuverlässige Betreuung der stationären und ambulanten Patienten, insbesondere bei dringlicher Indikation und medizinischen Notfällen, ist unser Team 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr im Einsatz.

Die Untersuchungen von Kindern erfolgen, in der Regel, an einem speziell eingerichteten Arbeitsplatz.

Das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Bildgebungsverfahren in der Radiologie ist die Computertomographie. In der Computertomographie (CT) bieten wir das gesamte Spektrum diagnostischer und interventioneller CT-Verfahren an. 

Dabei erlauben uns technologisch innovative Geräte eine detailgenaue Untersuchung des Körperinneren bei deutlich reduzierter Strahlenexposition.

Zu unserem diagnostischen Leistungsspektrum gehören u.a.:

• CT aller Körperregionen nach höchsten Untersuchungsstandards
• spezielle Tumordiagnostik
• Kardio CT – CT des Herzens und der Herzkranzgefäße
• Stroke CT – Notfalldiagnostik bei Schlaganfällen
• CT-Kolonographie – virtuelle Darmspiegelung
• Whole Body Angiographie – Ganzkörpergefäßdiagnostik
• Diagnostik von speziellen Lungenerkrankungen

Zu unserem dinterventionellen Leistungsspektrum gehören u.a.:

• minimal-invasive Organbiopsien
• PRT – Infiltration von Nervenwurzeln und Gelenken
• Perkutane Sympathikolyse
• Drainageanlagen
• Vertebroplastien
• Ablation von Leber- und Nierentumoren

Die Durchleuchtung dient der Untersuchung des Magen-Darm-Traktes, der Nieren und ableitenden Harnwege, des Spinalkanals sowie der Gefäße. Ein Fokus liegt hierbei auf interventionellen Untersuchungen wie der ambulanten Portimplantation.

Die Durchführung von pädiatrischen Durchleuchtungen erfolgt durch Kinderradiolog:Innen.

Mit einer Angiographie werden zumeist Blutgefäße mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren dargestellt. Mittels eines Katheters, der in die Gefäßbahn des Patienten eingebracht wird, kann die zu untersuchende Region über eine Kontrastmittelgabe dargestellt werden. Auf dem Bild der aufgenommenen Körperregion, dem Angiogramm, zeichnet sich dann der mit dem Kontrastmittel gefüllte Gefäßinnenraum ab. Angiographien werden hauptsächlich benutzt, um Erkrankungen von Arterien (Arteriosklerose, Gefäßverengungen oder Verletzungen und Fehlbildungen von Gefäßen) und Venen (Thrombosen, Krampfadern) zu diagnostizieren. Diese invasive Untersuchung erfordert fast immer einen stationären Aufenthalt.

Über Einzelheiten der Untersuchung – Nutzen und Risiken – werden Sie in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch von einem Arzt zu Beginn Ihres Krankenhausaufenthaltes aufgeklärt.

Zur Gefäßdarstellung kann aber auch die Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt werden. Hierzu wird ein Kontrastmittel in eine Vene injiziert, und die zu untersuchende Region wird mit einem Schnittbildverfahren und unterschiedlichen Bildrekonstruktionen dargestellt. Mit der MRT sind durch Einsatz spezieller Techniken auch Gefäßdarstellungen ohne Kontrastmittel möglich.

Eine ständige Verbesserung unserer diagnostischen Qualität erreichen wir in der Magnetresonanztomographie (MRT) durch den Einsatz von Scannern der neuesten Generation.

Wir arbeiten mit den neusten 1,5- und 3-Tesla Scannern, deren leistungsstarke Gradientenmagnete der neuesten Ausführung dazu beitragen, dass Untersuchungen schneller durchgeführt werden können und die Bildqualität deutlich besser ist.

Diagnostisches Leistungsspektrum:

• Untersuchungen aller Körperregionen nach modernsten Untersuchungsstandards
• morphologische und funktionelle Diagnostik
• spezielle Untersuchungsprotokolle für die Diagnostik von Leber, Gallenwegen, Pankreas, Niere, Prostata und Knochen
• multimodale MR-tomographische Schlaganfallsdiagnostik (Stroke-MRT)
• kontrastmittelgestützte Gefäßdarstellung (MR-Angiographie)
• Ganzkörperbildgebung und Ganzkörpergefäßdiagnostik
• Multiparametrische MR der weiblichen Brust
• Multiparametrische MR der Prostata
• MR-Spektroskopie
• Funktionelle MRT des Gehirns

Interventionelles Leistungssprektrum:

• MR-gesteuerte Probeentnahme aus der weiblichen Brust
• MR-gesteuerte Markierung von Herdbefunden in der weiblichen Brust

Am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Essen werden zur Diagnostik maligner Erkrankungen hochauflösende bildgebende Schnittbildverfahren, inklusive modernster Untersuchungstechniken angeboten; insbesondere CT, Ganzkörper-MRT, PET-CT, PET-MRT und DSA; onkologische Biopsien CT- und MRT-gesteuert. Durch besondere Schwerpunktsetzung in unserer Forschung beschäftigen wir uns stets mit der Weiterentwicklung dieser modernen Verfahren.

Die Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie ist ein wissenschaftlicher und klinischer Schwerpunkt unseres Instituts.

Unser Leistungsspektrum umfasst sämtliche das zentrale Nervensystem (Kopf, Hals, Spinalkanal, Wirbelsäule) betreffende Fragestellungen bei Erwachsenen und Kindern, insbesondere die Untersuchung des Gehirns und des Rückenmarks sowie der intrakraniellen, arteriellen und venösen Gefäße, bei:

• arteriellen Durchblutungsstörungen (Schlaganfall, spinale Ischämie)
• Vaskulären Pathologien (Arterio-venöse Malformationen, Fistelbildgebung, Aneurysmata, Spasmen, Stenosen, Vaskulitiden)
• Verschluss der abführenden Gefäße des Gehirns (Thrombosen)
• akuten und chronischen entzündlichen Erkrankungen des Gehirns sowie der Blutgefäße
• gut- und bösartigen Neubildungen des Gehirns (Hirntumore), der Hirnanhangs-Gebilde, der Hirnhäute, des Halses und des Spinalkanals
• Funktionsstörungen und tumorösen Veränderungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)
• akuten und chronischen degenerativen Erkrankungen des Gehirns
• Störungen der Hirnreifung sowie pathologischen Hirnveränderungen in Folge von Stoffwechselerkrankungen
• Störungen der Hirnanlage im Rahmen von kindlichen Syndromen
• entzündlichen und tumorösen Veränderungen des Rückenmarks
• entzündlichen, tumorösen und degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule (z.B. Bandscheibenvorfall
• entzündlichen Veränderungen der Muskulatur (Ganzkörper MRT)
• degenerativen und traumatischen Veränderungen der Kiefergelenke
• entzündlichen und onkologischen Veränderungen des Halses, des Felsenbeines und der Nasennebenhöhlen

Zudem werden dreidimensionale Daten erzeugt und bearbeitet, die für das neurochirurgische Navigationssystem verwendet und mit funktionellen (fMRT) und speziellen Strukturdaten (DTI, Diffusion Tensor Imaging) zu schonenderen Operationen kombiniert werden können.

Die interventionelle Radiologie umfasst ein breites Spektrum der minimalinvasiven Therapie, insbesondere der Tumortherapie (z.B.: selektive Yttrium-Behandlung von Lebertumoren) sowie Stent- und TIPPS-Implantationen.

In der Kinderradiologie steht das gesamte Spektrum moderner, bildgebender Verfahren für die Untersuchung von Kindern zur Verfügung. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Kernspintomographie und der Diagnostik von Entwicklungsstörungen und kindlichen Tumoren.

Durch die enge Kooperation mit unseren klinischen Partnern vor allem aus der Kinderklinik, der Kinderorthopädie und der Humangenetik können die Untersuchungen dabei optimal auf die klinische Fragestellung und das Alter des Kindes angepasst werden. Es werden Kinder und Jugendliche jeglicher Altersstufen, bei nicht kooperationsfähigen Patienten in Zusammenarbeit mit der Anästhesie, untersucht.

Zu unserem Leistungsspektrum gehören u.a.:

Röntgenuntersuchung:

• spezialisierte volldigitale Röntgendiagnostik mit Strahlendosis-reduzierenden Techniken
• Knochenalterbestimmung
• Miktionscystourethrogramm (MCU)

Magnetresonanztomographie (MRT):

• MR-Untersuchungen mit speziellen kindgerechten Narkoseverfahren, 
  selbst für Neugeborene und Kleinkinder
• pränatales MRT bei besonderen Fragestellungen (sog. „fetale MRT“ z.B. zur Abklärung von Hirnfehlbildungen)

Computertomographie:

• bei speziellen Fragestellungen mit dosisreduzierten Kinderprogrammen

An unserem Institut werden alle etablierten Untersuchungsverfahren zur Erkennung und Abklärung von Brustkrebs angeboten. 

Senologische  Radiologie:

• Digitale Mammographie und die zusätzlichen Spezialuntersuchungen digitale Tomosynthese und kontrastmittelgestützte Mammographie.

Mamma-MRT:

• Stereotaktisch-gesteuerte Vakuumbiopsie der Mammae
• MRT-gesteuerte Vakuumbiopsie der Mammae:
• Stereotaktisch gesteuerte präoperative Drahtmarkierungen
• MR-gesteuerte Clipeinlagen und präoperative Drahtmarkierungen

Wir führen alle gängigen Ultraschallverfahren durch.