Forschung
Als Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen ist es uns wichtig, aktiv an der kontinuierlichen Optimierung bildgebender Verfahren mitzuwirken. Als eines der führenden Institute für Radiologie tragen wir im Rahmen unserer Forschungstätigkeit dazu bei, bestehende Technologien weiterzuentwickeln und für den Einsatz in der täglichen Praxis vorzubereiten.
Die Ergebnisse unserer Forschungstätigkeit ermöglichen eine präzisere Beschreibung von Krankheitsbildern und schaffen die Voraussetzung dafür, den Erfolg von Therapien maßgeblich steigern zu können. Ein weiteres Forschungsziel ist die Entwicklung neuer Methoden zur Verringerung der Strahlenbelastung ohne Beeinträchtigung der Diagnostik. Denn sowohl bei der Untersuchung von Kindern und Säuglingen als auch bei therapiebegleitenden Untersuchungen von Tumorpatienten hat eine dosisarme Gestaltung der Diagnostik hohe Priorität.
Mit einer technischen Ausstattung auf höchstem Niveau und einem Team aus engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überzeugen wir auch im Bereich „Forschung“ mit überdurchschnittlichen Leistungen. Um die Durchführung von klinischen Studien effektiv unterstützen zu können, verfügen unsere Teams nicht zuletzt auch durch konsequente Weiterbildungen immer über den aktuellsten Wissensstand, zum Beispiel zu Good Clinical Practice (ICH-GCP) und standardisierter Befundauswertung nach RECIST.
Die eigenständigen Forschungsprojekte unseres Instituts werden zum Teil durch Drittmittel gefördert oder im engen Austausch im Rahmen von Forschungsverbünden durchgeführt. Unsere Forschungsteams arbeiten interdisziplinär mit einer Vielzahl von hochqualifizierten Spezialisten auf den jeweiligen Gebieten zusammen. Derzeit konzentrieren sich unsere Forschungsgruppen vor allem auf die gastrointestinale bzw. abdominelle, die kardiovaskuläre und die neuroradiologische Bildgebung. Weitere Schwerpunkte sind die Kinderradiologie, die Ultrahochfeld-Bildgebung, Radiomics und die PET/MRT-Forschung. Die Ergebnisse unserer Forschungstätigkeit werden regelmäßig in hochrangigen Fachzeitschriften veröffentlicht.
Es liegt uns am Herzen, den medizinischen Fortschritt mitzugestalten. Und natürlich freuen wir uns, dass die Arbeit unserer Forschungsteams auch durch renommierte Auszeichnungen wie dem Deutschen Röntgenpreis eine weitreichende Anerkennung findet.
Eine Übersicht über die Arbeitsgruppen unseres Institutes finden Sie hier:
Gerätepark
Für die klinische und wissenschaftliche radiologische Bildgebung steht uns an den verschiedenen Standorten unseres Instituts ein moderner Gerätepark zu Verfügung:
- 3x Dual-Source CTs (1x Siemens Somatom Force, 2x Siemens Somatom Definition Flash)
- 2x PET/CTs (Siemens Biograph mCT 128, Siemens Biograph Duo)
- 3x 1,5 Tesla MRT Systeme (Siemens Magnetom Aera/ Avanto/ Sonata)
- 2x 3 Tesla MRT System (Siemens Magnetom Skyra)
- 1x 3 Tesla MRT-kompatibler Inkubator für die neonatologische Bildgebung mit speziell für Früh- und Neugeborene entwickelten Spulen (Lammers Medical Technology (LMT) nomag, Lübeck, Deutschland)
- 1x hybrides 3 Tesla PET/MRT-System (Siemens Magnetom Biograph)
- 1x Ultrahochfeld MRT (Siemens Magnetom 7T) am Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanztomographie
- 2x CT-Systeme (1x Siemens Definition Flash, 1x Siemens Definition AS Scanner)
- 2x biplanare DSA-Systeme (Philips Allura)
- 1x Siemens Somatom Definition Edge
- 1x Siemens Somatom Definition AS+